WER WIR SIND
UND WARUM WIR DAS HIER ÜBERHAUPT KÖNNEN
Die Sozialen Medien nehmen im Alltag und Miteinander der Gesellschaft einen immer größeren Platz ein. Auch wenn einige dem kritisch gegenüberstehen und für sich selbst eine Teilhabe daran ausschließen, ist es doch gerade für Eltern wichtig sich damit auseinanderzusetzen. Wichtig im Rahmen ihrer Erziehungsarbeit und der emotionalen Bindung zu ihren Kindern, aber auch wichtig, weil das Internet und die Sozialen Medien keinen rechtsfreien Raum darstellen und die Eltern trotz allem eine Aufsichtspflicht gegenüber ihren Kindern haben.
Wir richten uns somit an Eltern, deren Kinder vielleicht schon sehr aktiv sind in den Sozialen Medien, solche, die neugierig sind, was ihre Kinder da eigentlich so machen, aber natürlich auch an andere Erwachsene, die etwas über die Sozialen Medien, ihre Entstehung und Bedeutung wissen möchten.
Wir sind ein Bindeglied zwischen der Position der Eltern und der Lebenswelt der Kinder:
Julia
ist 40 und arbeitet als Gymnasiallehrerin. Außerdem war sie einige Jahre in einem Unternehmen im Bereich Marketing und Kommunikation tätig und hat sich daher auch beruflich mit Social Media befasst. An ihren drei eigenen Kindern im Alter von 14, 12 und 7 Jahren kann sie ihr gesammeltes pädagogisches Wissen anwenden und übt sich somit auch im Privaten jeden Tag an den kleinen Tricks der Kindererziehung.
Benedikt
ist stolzer Papa von zwei Söhnen und hat mal Geschichte, Politik und evangelische Theologie im Magister studiert. Seit über 10 Jahren ist er in der offenen Jugendarbeit tätig. Vor allem durch seine Schwerpunkte in politischer Bildung und Medienpädagogik ist er direkt in die Themen und Interessen der Jugendlichen involviert. Zusätzlich kann er auf verschiedene Fortbildungen in den Bereichen Seminardesign und Konfliktmanagement zurückblicken.
Uns ist es insgesamt wichtig, die Sozialen Medien nicht pauschal zu verteufeln. Buchtitel wie „Ein Klick zum Grauen“ spielen schlicht mit den Ängsten der Eltern und schüren sie. Wir zeigen, dass Social Media auch Spaß machen und richtig verwendet auch durchaus von Vorteil sein kann.
Eltern lernen bei uns in den Vorträgen und Workshops die Perspektive der Kinder kennen. Denn nur so verstehen wir alle, warum unsere Kinder so agieren, wie sie es eben tun.